Science2Society.

Mehrwerte durch öffentlich geförderte Forschung generieren.

Im Rahmen des EU-geförderten Projekts Science2Society wurden insgesamt sieben spezifische Fälle von kooperativem und kollaborativem Arbeiten zwischen Universitäten, Industrie und Gesellschaft im Kontext Open Innovation und Science 2.0 untersucht. 18 Organisationen aus sieben EU-Ländern erarbeiteten im Rahmen des Projektes auf Basis vorhandener Ansätze, wie z.B. Business Process Reengineering, Design Thinking oder Change Management, neue Verfahrensweisen, Richtlinien und Trainingsmaterialien zur Gestaltung von Schnittstellen und dem wissenschaftlichen Austausch zwischen Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen und der Gesellschaft insgesamt. Neben den direkten Projektpartnern waren zwischen 2016 und 2018 insgesamt 50 Universitäten und Forschungsinstituten, 30 Großunternehmen und 100 kleine und mittlere Unternehmen aus ganz Europa in das Projekt eingebunden.

Innovationen beschleunigen

Ziel des Projekts Science2Society war es, Vorgehensweisen und Methoden zu entwickeln, zu beschreiben und zu bewerten, mit denen ein Mehrwert durch wissenschaftliche, von der öffentlichen Hand geförderte Forschung generiert werden kann. Dabei sollen neue Technologien in Produkte und Dienstleistungen transferiert, neue Geschäftsmodelle entwickelt und insgesamt die Effizienz der europäischen Innovationssysteme gesteigert werden.

Der Fokus des EU-Projekts lag auf der Untersuchung gängiger, bekannter Formen der Zusammenarbeit, um die Innovationsfähigkeit von Universitäten und Industriepartnern zu steigern, wie z.B. Co-Creation von Produkten zwischen Universitäten und Unternehmen in virtuellen »Ideen-Labors«, Co-Location von Industrielaboren in Universitäten oder Coaching- und Trainingsmaßnahmen für den Wissenstransfer zwischen Universitäten und KMUs.

Darüber hinaus wurden alle Universitäten, Industriepartner und gesellschaftlichen Gruppierungen, die sich für den Bereich Open Innovation interessieren, in einer Datenbank zusammengefasst. Es wurden Richtlinien für die Zusammenarbeit entwickelt und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kooperationsformen, die sich am besten bewährt haben, vereinbart.

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Förderer und Partner

Das Projekt wurde im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union (No. 693651) gefördert.

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