SCOUT (Safe and COnnected AUtomation in Road Transport).

Vernetztes und autonomes Fahren ist mit einer Vielzahl von Vorteilen verbunden, z.B. Unfälle können reduziert, die Produktivität gesteigert, soziale Inklusion gefördert und Energie effizienter genutzt werden. Im Rahmen des EU-Projekts SCOUT mit 12 Partnern aus sieben Ländern (verschiedene Zulieferer aus der Automobilindustrie, Unternehmen aus Telekommunikations-, IT-, Transport, Informationstechnik-Branche) wurde das Potential von vernetztem und autonomem Fahren für die europäische Wettbewerbsfähigkeit evaluiert. Es entstand eine Roadmap für die Automobil-, Telekommunikations-, IT- und weitere digitale Industrien, die aufzeigt, wie vernetztes und autonomes Fahren in Europa entwickelt und schnellstmöglich umgesetzt werden kann.
Im Rahmen des SCOUT-Projekts wurden die Erwartungen und Vorbehalte von Nutzern, Technologie-, Service- und Infrastrukturanbietern sowie öffentlichen Institutionen erfasst. Darüber hinaus wurden Chancen und Risiken für vernetztes und autonomes Fahren analysiert, Machbarkeitsstudien durchgeführt, geeignete Geschäftsmodelle identifiziert sowie internationale Trends beobachtet und rechtliche Rahmenbedingungen geklärt.
Das Projekt wurde im Rahmen des von der Europäischen Union (Nº 713843) gefördert.
Ihr Ansprechpartner zu dieser Perspektive
- Prof. Dr. Thilo Bein
- Tel.: +49 6151 705-463
- Thilo.bein@lbf.fraunhofer.de